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Lösemittelfreie Inline-Vorbehandlung mit Openair-Plasma®

Die industrielle Oberflächenvorbehandlung steht vor einem Umbruch. Immer strengere Umweltauflagen und der Wunsch nach lösungsmittelfreien Prozessen verändern das Kleben in Montage, Batterie- und Antriebstechnik. Mit der Openair-Plasma® Technologie präsentiert Plasmatreat eine nachhaltige, inlinefähige Alternative zur chemischen Nassvorbehandlung ganz ohne VOC-Emissionen.

 

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Zentrale Erkenntnisse

Im PlasmaTalk erläutert Experte Klaus Kresser, wie sich Oberflächen von Kunststoffen, Metallen oder Glas mit Atmosphärendruck-Plasma gezielt reinigen, aktivieren oder funktionalisieren lassen.

Die Technologie ermöglicht:

  • Haftvermittlung ohne Primer,
  • präzise Prozesskontrolle durch digitale Überwachung,
  • CO₂-reduzierte Fertigung, da keine Lösemittel, Öfen oder lange Trocknungszeiten erforderlich sind.

Mit dem ergänzenden PlasmaPlus® Verfahren werden ultradünne Funktionsschichten aufgetragen, die Haftung, Korrosionsschutz oder Langzeitstabilität gezielt verbessern. So lassen sich Anwendungen vom Batteriemodul über Aluminiumgehäuse bis hin zur Glasverklebung effizient realisieren.

Vorteile
im Überblick

  • Reduziert Nacharbeitszeiten und Ausschuss durch stabile Haftung
  • Spart bis zu 100 % Lösungsmittel und VOC-Emissionen
  • Erhöht die Prozesssicherheit durch reproduzierbare Inline-Parameter
  • Ermöglicht CO₂-neutrale Fertigung bei Nutzung von Grünstrom
  • Integrierbar in bestehende Produktionslinien ohne Trocknungszeit

Fazit

Die lösemittelfreie Inline-Vorbehandlung mit Openair-Plasma® ersetzt chemische Verfahren durch ein sauberes, energieeffizientes und hochpräzises Plasmaprozesssystem. Für Werkleiter bedeutet das: geringere Betriebskosten, höhere Prozessstabilität und nachhaltige Produktion. Plasmatreat setzt damit neue Standards für das industrielle Kleben von morgen.

 

Prozessvorteile entdecken

Erfahren Sie im Webinar, wie Sie Ihre Fertigung umweltfreundlich und effizient gestalten können.

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FAQ aus dem PlasmaTalk

Beeinträchtigt Druckluft die Wirkung einer Plasmaaktivierung?

Ja, Druckluft kann die reaktive Oberfläche erneut kontaminieren und damit die Aktivierung aufheben. Nach der Plasma-Behandlung sollte keine zusätzliche Reinigung erfolgen. Idealerweise folgt die Weiterverarbeitung unmittelbar nach der Plasmaaktivierung.

Wie lässt sich die Haftung von Silikonteilen mit Klebebändern durch Plasma verbessern?

Silikon ist ein niederenergetisches Material, das sich durch Plasma gut aktivieren lässt. Dabei werden Sauerstoffgruppen eingebracht, die die Oberflächenenergie erhöhen. Auch die Aktivierung der Klebebandseite kann die Haftung deutlich verbessern.