Plasmabehandlung verbessert Feuchtigkeitsundurchlässigkeit von Hybridbauteilen
Von Hochspannungsleitungen bis hin zu oberflächenmontierten Bauteilen (SMDs) werden Kunststoff-Metall-Verbindungen häufig verwendet, um elektrische Kontakte zu befestigen und sie gegen äußere Umweltbedingungen (Wetter) zu schützen. Die Schutzarten werden nach IP-Klassen eingeteilt.
Metallkontakte können aus verzinnten Legierungen, Aluminium, Kupfer oder sogar Vergoldung hergestellt werden. Der Bereich, der die Kunststoff-Metall-Verbindung umgibt, ist anfällig für den Angriff einer Vielzahl von Chemikalien. Da die Metalloberfläche polar ist und eine hohe Affinität zu Flüssigkeiten (wie Wasser, Fett und Öl) hat, sammelt sich auf Metallkontakten oft ein Feuchtigkeitsfilm an. Dies kann zu Korrosion führen, die die Haftung der chemischen Verbindung verringert (außer bei Gold).

Plasmatreat hat Lösungen entwickelt, die Kriechkorrosion im Bereich von Metallkontakten zuverlässig und dauerhaft verhindern, und zwar sowohl mit der Aurora-Niederdruck-Plasmatechnik als auch mit dem Openair-Plasma® Verfahren. Die Metalloberfläche wird mit einer plasmaabgeschiedenen nanoskaligen Polymerschicht beschichtet, die die Oberfläche nivelliert und Lücken füllt. Die Polymerbeschichtung schafft optimale Bedingungen für die Verklebung des Kunststoffs bei Spritzguss- und Extrusionsverfahren (bei denen die Formmasse häufig auf Polyamidbasis wie PA oder PA6 besteht).
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