PR: Langlebige, zuverlässige und effiziente Batterien

The Battery Show Europe 2023: Optimierung zahlreicher Prozesse in der Batterieherstellung mit Plasmatechnologie.

Das nächste Messe-Event steht an: die Plasmatreat GmbH ist live vor Ort bei The Battery Show Europe in Stuttgart, Deutschland. Plasmatreat ist international führend in der Entwicklung und Herstellung von atmosphärischen Plasmasystemen für die Vorbehandlung von verschiedenen Substratoberflächen. Vom 23. bis 25. Mai 2023 stehen Plasmatreat und Partner Krüss GmbH, Hersteller von Systemen zur Analyse und Messung von Oberflächenbeschaffenheit, in Halle 8, Stand A50 für spannende Live-Demonstrationen und Gespräche rund um die Themen E-Mobility, Herstellung von Batteriezellen und Plasma-Oberflächenvorbehandlung zur Verfügung.

Im Zuge der Mobilitätswende wächst der Bedarf an leistungsfähigen Batterien für E-Fahrzeuge enorm – und damit auch die Nachfrage nach der Kompetenz von Plasmatreat. Die Plasmavorbehandlung ist die Schlüsseltechnologie zur Feinstreinigung, Oberflächenaktivierung und Nanobeschichtung nahezu aller Materialien. Tritt Plasma mit seinem hohen Energieniveau in Kontakt mit Materialien, so verändern sich die Oberflächeneigenschaften, z. B. von hydrophob zu hydrophil. Das lässt sich hervorragend in den verschiedenen Schritten der Batteriefertigung nutzen und mit den Systemen und -anlagen von Plasmatreat für die Aktivierung, Reinigung und Beschichtung von Oberflächen erreichen.

Plasmabehandlung in verschiedenen Prozessschritten der Batteriefertigung

Plasmatechnologie von Plasmatreat wird für alle Arten von Batterien genutzt: prismatische, zylindrische und Pouch-Zellen. Die Einsatzbereiche sind höchst vielfältig. So erreicht man mit einer Plasmareinigung vor dem Lackieren bzw. der PET-Folienummantelung von Einzelzellen eine Optimierung der elektrischen Isolierung. Beim Cell-to-Cell-Bonding, also dem Verkleben der einzelnen Zellen zum Batteriemodul, aktiviert die Plasmabehandlung die Zelloberflächen nach dem Lackauftrag bzw. der Folienummantelung, verbessert dadurch die Haftung und damit die Wärmeleitfähigkeit. Auch die Haftfähigkeit von strukturellen Verklebungen eines Batteriemoduls, z. B. der Seitenwände, lässt sich durch eine Plasmabehandlung der Bauteile steigern. Des Weiteren wird Plasmatechnologie zur Reinigung der Batteriepole vor der Kontaktierung (Wire Bonding, Drahtbonding) ebenso eingesetzt wie zur Beschichtung des Gesamtgehäuses des Batteriemoduls für einen aktiven Korrosionsschutz oder zur Behandlung der Leistungselektronik vor dem Auftragen des Schutzlacks (Conformal Coating).

Anschauliche Demonstration der Plasmatechnologie für Batterieanwendungen

Zur Batteriemesse nach Stuttgart bringt das Unternehmen verschiedene Anlagen und Systeme zur Veranschaulichung der Openair-Plasma Oberflächenbehandlung mit: In einer speziellen Anlage, der Plasma Treatment Unit (kurz PTU) ausgestattet mit einem Roboter, zeigen die Oberflächenexperten die Plasmabehandlung für verschiedene Batteriearten und -größen. Die Auswirkungen der Plasmabehandlung werden auf dem Messestand von dem Plasmatreat Partner Krüss GmbH und deren Geräten und Analysemöglichkeiten sichtbar gemacht. Mit einem Scara Janome zeigt Plasmatreat die Behandlung einer prismatischen Zelle vor dem Lackieren und anschließendem Stacking, wobei hier das Augenmerk auf den unterschiedlichen Handling-Möglichkeiten – ob inline-System, Düsenführung durch Roboter oder Bauteilführung durch Roboter – liegt. „Durch die große Bandbreite an verschiedenen Düsen und Generatoren und den verschiedenen Handling-Systemen, mit denen wir die Plasmabehandlung durchführen, können wir unseren Kunden genau die Lösung anbieten, die für den jeweiligen Prozess und Produktionsumgebung gebraucht wird. Mit dem Scara Janome gibt es jetzt z.B. auch eine simple Methode zur Behandlung geometrischer Produkte, wie die Behandlung von prismatischen Zellen.“, erklärt Lukas Buske Head of Plasma Applications bei Plasmatreat.

Gut integrierbar, hervorragend reproduzierbar und umweltschonender

Die Plasmasysteme und Anlagenkomponenten von Plasmatreat für atmosphärische Plasmadüsentechnologie (Openair-Plasma) lassen sich in bestehende Produktionslinien integrieren und benötigen zum Betrieb nur Druckluft und Strom. In vielen Fällen sind sie eine umweltschonendere Alternative. In der Batteriefertigung ersetzen sie beispielsweise lösungsmittelhaltige Prozesse bei der Verklebung oder aggressive chemische Prozesse, die für den Korrosionsschutz eingesetzt werden. Ergänzt durch die Hightech-Steuereinheit Plasma Control Unit (PCU) sowie innovative Zusatzmodule zur Überwachung und Diagnose sämtlicher Prozessparameter bietet Plasmatreat seinen Kunden eine lückenlose Prozesskontrolle, gleichbleibend hohe Qualität sowie eine exakte Reproduzierbarkeit der Anwendungen.

„Wir haben im letzten Jahrzehnt weitreichende Erfahrung in der Batteriefertigung gesammelt und kennen die kritischen Punkte. Mit unserem Wissen unterstützen wir unsere Kunden bei den verschiedenen Anforderungen, die sich in den jeweiligen Prozessschritten ergeben – zugunsten einer höheren Batterieleistung, schlankeren Fertigungsprozessen und niedrigeren Kosten“, sagt Lukas Buske zum Abschluss.

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