Success Story mit Mamur Teknoloji

Mit der Openair-Plasmatechnologie hat Mamur Teknoloji den Einsatz von Primer abgelöst, um langzeitstabile Kunststoff-Glas-Verbindungen zu erzielen.

 

Herr Baris Oz

Mamur Teknoloji

Gegenüber konventionellen Vorbehandlungsmethoden bietet Plasma eine Vielzahl an Vorteilen wie hohe Qualität der Oberflächenbehandlung, einfache und schnelle Anwendung, kosteneffiziente Produktion sowie Prozesssicherheit. Auch in puncto Umweltfreundlichkeit liegt Plasma ganz klar vorn. Es ist eine saubere Technologie, dank derer wir auf den Einsatz gefährlicher und umweltschädlicher Chemikalien verzichten können. Das kommt auch der Arbeitssicherheit zugute.

- Herr Baris Oz, Mamur Teknoloji

Durch den Umstieg von Primern auf die Openair-Plasmatechnologie von Plasmatreat konnte der türkische Hausgerätehersteller Mamur Teknoloji Sistemleri die Haftfestigkeit der Kunststoff-Glas-Verbindungen bei Gasherden verbessern, seine Prozesse optimieren sowie seine Produktivität steigern – und das bei reduzierten Kosten. 

Kunststoff und Glas lassen sich nur schwer miteinander verkleben. Sollen die beiden Materialien dennoch verbunden werden, ist eine Oberflächenvorbehandlung zwingend erforderlich. Als Haftvermittler werden in der Regel chemische Substanzen eingesetzt. Auch Mamur Teknoloji nutzte lange Zeit Primer. Doch die klassische Methode war dem türkischen Hausgerätehersteller zu kostenintensiv, zu unflexibel und nicht umweltfreundlich genug.

 

Daher stieg Mamur Teknoloji bei der Herstellung von Gaskochfeldern zur Verklebung von Kunststoffpins mit der Hartglasplatte auf die Openair-Plasmatechnologie von Plasmatreat um. Die Vorbehandlung der unpolaren Polymere mit Atmosphärendruckplasma erhöht die Oberflächenenergie erheblich. Das sorgt für eine bessere Benetzbarkeit der Pin-Oberfläche und darüber hinaus für eine höhere Stabilität der Verbindung zwischen Kunststoffpin, Klebstoff und Hartglasplatte. Verformungen sind ausgeschlossen und eine hohe Produktqualität sichergestellt. 

Die Plasmabehandlung erfolgt mit einer effektiven Strahlbreite von 10 mm und einer Geschwindigkeit von 20 mm pro Sekunde. Dank der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten sowie der optimalen Integration in den Produktionsprozess ist die Oberflächenbehandlung mit Plasma sehr viel schneller erledigt als mit Primern. So konnte Mamur Teknoloji die Produktivität im Vergleich zu früher deutlich steigern. Zusätzliche Arbeitsschritte wie beim Primer-Einsatz sind nicht mehr notwendig. Auch die Haftung überzeugt auf ganzer Linie. Die zu verklebenden Oberflächen haften sehr viel besser aneinander. Tests haben ergeben, dass die Haftfestigkeit der Kunststoff-Glas-Verbindung mit Plasmatechnologie 1,6-mal höher ist als nach der Behandlung mit Primern. Die Langzeitstabilität der Klebeverbindung konnte ebenfalls verbessert werden, was sich positiv auf die Lebensdauer der Gaskochfelder auswirkt.

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