Gemeinsam für mehr Effizienz und Qualität in der Batterieproduktion

Wie Plasmatreat und Strama-MPS ihre Expertise bündeln, um Prozesse in der E-Mobilität zu optimieren.

In der Produktion von Batteriesystemen für die Elektromobilität sind Effizienz, Qualität und Prozesssicherheit entscheidend. Hier setzt die Kooperation von Plasmatreat – einem weltweit führenden Anbieter atmosphärischer Plasmatechnologie – und Strama-MPS, einem international agierenden Spezialisten für Montage- und Prüfanlagen, neue Maßstäbe. Beide Unternehmen realisieren gemeinsam kundenspezifische Lösungen, die eine präzise Oberflächenvorbehandlung mit modernster Anlagentechnik kombinieren – zum Vorteil für Batteriehersteller weltweit.

Die Strama-MPS Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Straubing entwickelt modulare und skalierbare Fertigungslösungen für die Batterieproduktion. Die Fertigungslinien decken alle relevanten Prozessschritte ab und lassen sich flexibel an spezifische Anforderungen anpassen – inklusive nahtloser Integration von Technologien wie der Plasmabehandlung. Die Plasmatreat GmbH aus Steinhagen ist Marktführer in diesem Bereich und bietet Openair-Plasma Systeme und Anlagen zur Oberflächenreinigung, Aktivierung und funktionellen Beschichtung unter Atmosphärendruckbedingungen an.

Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen im Bereich Elektromobilität reicht inzwischen mehr als 8 Jahre zurück: In mehr als 50 gemeinsamen Projekten – darunter Produktionslinien für prismatische, zylindrische und Pouch-Zellen – wurden individuelle, integrierte Systemlösungen entwickelt und erfolgreich in Betrieb genommen. Dabei liegt der Fokus auf der vollautomatischen Vorbehandlung von Zell- und Modulkomponenten, insbesondere vor dem Beschichten/Folieren oder Verkleben.

Ein Meilenstein war die Integration einer Openair-Plasma Anlage in die vollautomatische Fertigungslinie eines globalen Automobilkonzerns. Ziel war es, die Oberflächen der Batteriezellen gezielt mit Plasma zu aktivieren, um eine optimale Haftung der Klebstoffe zu gewährleisten. Das Plasmasystem – bestehend aus Generator, Plasma Control Unit (PCU) und Düse – wurde gemeinsam konzipiert und in den Fertigungsprozess integriert. Dank integrierter Qualitätssicherungsmodule lässt sich die Wirkung der Plasmabehandlung dokumentieren und die Prozessqualität reproduzierbar gestalten.

Die gemeinsamen Kunden von Strama-MPS und Plasmatreat profitieren auf unterschiedliche Weise von der Kompetenz beider Unternehmen: Ganzheitliche Lösungen aus einer Hand, hohe Teileflexibilität, kompakte Bauweise sowie einfache Bedienbarkeit. Zusätzlich ermöglicht die Kombination aus Openair-Plasma und PlasmaPlus die Applikation funktioneller Beschichtungen – etwa zum Schutz vor Unterwanderungskorrosion bei Batteriegehäusen. So entstehen wirtschaftliche, umweltfreundliche und robuste Prozesse ohne Nasschemie.

Die Zusammenarbeit von Plasmatreat und Strama-MPS steht für technologische Tiefe, internationale Erfahrung und ein hohes Maß an Kundenorientierung – mit dem klaren Ziel, die Batterieproduktion leistungsfähiger, nachhaltiger und zukunftssicher zu gestalten.

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